Immer dieses neumodische Zeugs. Jetzt hat mich mein Kollege so weit. gmail.com, plazes.com accounts hab ich zwischenzeitlich und auf flickr.com war ich heute auch schon. Ob ich wohl meine gallery aufs alteisen schicken soll? Aber irgendwie habe ich noch nicht so recht Lust den letzten Rest Privatsphaere aufzugeben.
2 thoughts on “Web 2.0”
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web2.0 ist eine tolle sache. das netz war noch nie so toll benutzbar wie jetzt. diese ganzen dienste sind immer mit vorsicht zu genießen was die freigabe von persoenlichen daten anbelangt. aber wenn man sich dessen bewusst ist das zum beispiel der chef oder ein zukuenftiger, das lesen kann, ist es eine tolle sache. bloggen tust du ja auch schon 😉
und ob du es jetzt google/yahoo/plazes/unameit deine daten freiwillig gibst oder ob sie google in den cache nimmt ist auch schon egal. 🙂 notfalls kann man ja auch mit http://www.archive.org die website aus der vergangenheit holen.
der kollege
Da haben wir Ihn ja 😉
Klar ist dieses Ajax Zeugs ne super Sache. Benutzerfreundlichkeit im Web in einer neuen Dimension. Aber warum sollte man sein altes Fotoalbum aus dem Wohnzimmerschrank nehmen und es vor die Haustuer haengen, damits jeder anschauen kann, nur weil da genuegend Platz dafuer ist und der Haken zum dranhaengen so schoen ausschaut? (flickr) Oder Google: Jetzt kennen die eh schon alles was ich mal irgendwann im Netz hinterlassen habe, muessen die jetzt noch meine Mails haben, wissen wo ich wohne, wie mein Terminkalender ausschaut und mit wem ich mich gerne unterhalte?
Es ist halt wie schon immer im Netz, wer mit seinen Daten gar so unbekuemmert umgeht und schon vor 9 Jahren auf kostenlos.de jede Produktprobe eingesammelt hat, braucht sich nicht wundern wenn der Spamordner immer voller wird, die phisher einem nach den Zugangsdaten zur Hausbank fragen oder der Staubsaugervertreter vorher auf flickr die Fotos der letzten Feier begutachtet um vielleicht doch eher das „Enterprise Model“ anstatt der „Low Cost Variante“ anzubieten 🙂 .